Schule ohne Rassismus. Die KHS. Schule mit Courage.
 
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© Schule ohne Rassismus. Die KHS.
Projektgeschichte der KHS

Projekte

Auszeichnung für KHS als

"Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage"


Fritzlar. Die König-Heinrich-Schule (KHS) in Fritzlar gehört jetzt zu den Schulen in Europa, die sich Antidiskriminierung auf die Fahnen geschrieben haben.

weitere Fotos: hier

© HNA

 Übergabe der Auszeichung in der Pausenhalle der Schule

Stefan Bürger vom Jugendbildungswerk des Kreises verlieh jetzt den Titel „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ an die KHS. „Ihr gehört jetzt dazu“, sagte Bürger zu den 200 Schülern, die bei der Preisverleihung dabei waren.

Mit der Auszeichnung sei die Schule nun Teil eines Netzwerkes von Schülern für Schüler, erklärte er. Auch ein Pate konnte für das Projekt gewonnen werden. Engin Eroglu, Kreisvorsitzender der Grünen, erklärte sich bereit, das Schulprojekt zu unterstützen.

Einmal im Jahr wird er bei einer Veranstaltung der Schule mit dabei sein. Er berichtete von seinen Erfahrungen mit Rassismus und bat sie, in Bewegung zu kommen. Das Thema Diskriminierung sei immer noch etwas, über das geredet werden müsse.

Den Kontakt zu Eroglu stellte Jannes Umlauf, Leiter der Politik-AG, her, der bei einer Diskussionsrunde mit Politikern in der KHS anlässlich der Europawoche 2009 den Kreisvorsitzenden der Grünen kennenlernte. Unterstützt von Referendar Martin Volkmann, stellten Schüler und Lehrer das Projekt vor einem Jahr vor, überzeugten Mitschüler und Kollegen, sammelten Unterschriften und können nun mit der Arbeit beginnen.

Die Titelverleihung sei erst der Anfang, erklärte Bürger. Die Schüler sollten nachhaltige und langfristige Ideen, Aktivitäten und Projekte entwickeln, um Diskriminierungen, insbesondere Rassismus, zu überwinden. Dazu gehöre, sich im Schulalltag sowie in der Freizeit offen gegen Gewalt und Diskriminierung einzusetzen. (yma)

Titelübergabe am 10. Mai

Die Titelübergabe ist erfolgreich verlaufen. Auch das anschließende Projekt, das World Café war sehr erfolgreich.
Es sind wirklich ganz coole Ideen und weitere Arbeitsansätze rausgekommen, die wir nun bald umsetzen wollen.
Wenn du auch bei der Auswertung dabei sein willst, oder wenn du sogar einen Part übernehmen magst, dann achte in der nächsten Woche auf die Aushänge bezüglich des Teamtreffens von Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage. Du kannst uns natürlich auch eine Mail schicken.

 

Vergabe von Titel und Plakette - von links: Schulsprecher Thomas Schwabauer, projektbegleitender Lehrer Martin Volkmann, Schulleiter Dr. v.Nathusius, Beauftragter des Landkreises Stephan Bürger, Projektpate Engin Eroglu, Projektinitiator Jannes Umlauf

 


















Seit dem 10. Mai ist die KHS als 710. Schule in Deutschland und vierte Schule im Schwalm-Eder-Kreis offiziell anerkanntes Mitglied in der Gemeinschaft der „Schulen ohne Rassismus“. Die feierliche Titelübergabe fand dabei mit allen Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 9 und 10 in der Eingangshalle statt, anschließend widmete sich die Jahrgangsstufe 10 im Projekt „World-Cafe“ in unterschiedlichen Gruppen der weiteren Ausgestaltung der Aktivitäten im Rahmen der Gemeinschaft.

In ihren jeweiligen Festreden betonten Schulleiter Dr. Ulrich von Nathusius, Projektinitiator Jannes Umlauf, Veranstaltungsorganisator Stephan Bürger und abschließend Projektpate Engin Eroglu (Bündnis 90/Die Grünen) die Leistungen und das Engagement der KHS-Schülerinnen und Schüler, wiesen allerdings gleichzeitig darauf hin, dass das Eintreten für ein tolerantes Miteinander gesellschaftliche, schulische und individuelle Aufgabe bleibe und das Projekt erst am Anfang stehe. Stephan Bürger, der als Vertreter des Landkreises und Zuständiger für das Projekt „Gewalt geht nicht!“ stellvertretend für die Bundeskoordination das Schild mit dem Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ sowie die Ernennungsurkunde übergab, bot für alle weiteren Aktivitäten seine Unterstützung an und bedankte sich bei Jannes Umlauf, Schüler der Jgst 12, sowie bei Referendar Martin Volkmann für das Initiieren des Projekts. In Zukunft, so machten sowohl Bürger als auch Jannes Umlauf deutlich, brauche es für die Verwirklichung der Projektidee jedoch noch größere Unterstützung aus der Schülerschaft – jeder, der interessiert sei und sich einbringen wolle, sei immer willkommen.Als Schülerprojekt, also als Projekt von Schülern für Schüler, wurde „SOR-SMC“ dann nach einer persönlichen und bewegenden Rede sowie der Übergabe einer finanziellen Unterstützung durch den Paten Engin Eroglu auch im zweiten Teil des Tages fortgeführt:

 

Schüler und Schülerinnen des Jahrgangs 10 bei der Entwicklung von Ideen zur Ausgestaltung des Projekt

 Die Jahrgangsstufe 10 diskutierte den Rest des Vormittags für jeweils 30 Minuten in unterschiedlichen Gruppen über verschiedene Aspekte der weiteren Ausgestaltung des Projekts. Zum Ende der Veranstaltung konnten so von den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 13, die an den jeweiligen Tischgruppen zentrale Ergebnisse sicherten, interessante Vorschläge präsentiert werden: Wie Stephan Bürger abschließend darstellte, können auch Detailideen viel bewirken, so etwa das vorgeschlagene Auftreten in gemeinsamen „Schule ohne Rassismus“-Shirts oder die frühzeitige Vorstellung der Thematik in der Jahrgangsstufe 5 durch die Schülerpaten. Abschließend lobte Stephan Uhde für die Schulleitung das Engagement aller Beteiligten und bedankte sich für die vielen Vorschläge dazu, wie man das Projekt in der Weiterführung auf eine breite Basis stellen könne.

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Aktuelles  
  Der Projekttag und die Titelübergabe sind erfolgreich verlaufen. Wir werden nun in den kommenden Wochen versuchen einige Vorschläge umzusetzten.

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