Schule ohne Rassismus. Die KHS. Schule mit Courage.
 
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Patenschaft

Patinnen und Paten und ihre Rolle im Projekt

Jede Schule, die eine "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" werden möchte, braucht eine Patin oder einen Paten, die die Schirmherrschaft über das Projekt übernehmen.

Ein Blick auf die vielen, bereits ausgezeichneten Schulen zeigt: Sehr unterschiedliche und doch namhafte Persönlichkeiten haben sich bisher als Patinnen oder Paten zur Verfügung gestellt. Fußballer wie Marco Bode und Michael Preetz, Politiker wie die rheinland-pfälzische Kultusministerin Doris Ahnen oder der Oberbürgermeister von Hannover, Herbert Schmalstieg, aber auch populäre Musiker wie die Brothers Keepers und Herbert Grönemeyer sowie Medienleute wie Ranga Yogeshwar vom WDR haben sich mit ihrer Patenschaft dafür entschieden, ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung zu setzen.

Zur Wahl der Paten

Wer die Schirmherrschaft einer "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" übernimmt, sollte eine besondere Sensibilität für die Themen Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung haben. Prominente Personen, für die die Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung mehr als ein Lippenbekenntnis ist, bieten sich deshalb für eine Schirmherrschaft an.
Wir müssen nun quasi eine Auswahl von Paten und Patinnen anfertigen und in der gesamten Schülerschaft nachfragen, ob die "Wunschliste" mehrheitsfähig ist.

Wenn Du also eine Idee hast, und sei sie noch so weit hergeholt, schreib uns. Sag uns, wen du gern als Paten haben möchtest.


Zur Aufgabe der Paten

Um eine dauerhafte Zusammenarbeit zwischen der Schule und der Patin/dem Paten sicherzustellen, solltet wir uns klar werden, was wir von der Patin/dem Paten erwartet. Einen einmaligen "PR-Auftritt" während der feierlichen Titelverleihung oder mehr? Über unsere Erwartungen an eine Patin, einen Paten sollten wir also in der Schule diskutieren. (Treffen) Je nachdem, aus welchem gesellschaftlichen Bereich die Patin/der Pate kommt, können sich sehr unterschiedliche Kooperationsmodelle entwickeln.


Eine Patenschaft aus der Politik

Politikerinnen und Politiker zeichnen sich nicht selten durch ihre Redekunst und Überzeugungskraft aus. Sie sind die Hauptakteure der staatlichen Entscheidungsfindung und somit große VerantwortungsträgerInnen. Eine Politikerin oder einen Politiker als Patin/Paten des Projektes für sich zu gewinnen, kann, je nachdem was sie oder er zu dem Thema beiträgt, für freudige Zustimmung oder aber für kontroverse Diskussionen sorgen. Entscheiden wir uns für eine Person aus der Kommunalpolitik, werden der Schule möglicherweise Türen geöffnet, die der Entwicklung des Projektes nützen.

Eine Patenschaft aus der Kunst, den Medien und dem Sport

KünstlerInnen, Medienleute und SportlerInnen sind für viele SchülerInnen wichtige Identifikationsfiguren. In diesem Fall solltet wir allerdings daran denken, dass populäre Personen häufig wenig Zeit für eine dauerhafte Kooperation haben. Andererseits ist ihre Schirmherrschaft öffentlichkeitswirksam und kann die Aufmerksamkeit potentieller Sponsoren wecken.

Eine Patenschaft aus der Wirtschaft

Bislang hat sich noch keine Schule für eine Patin oder einen Paten aus dem Wirtschaftsleben entschieden. Warum eigentlich? Sollte die Wirtschaft nicht mehr soziale und gesellschaftliche Verantwortung übernehmen? Und warum sollten Firmen künftig nicht mehr Engagement gegen Rassismus zeigen? Schließlich haben viele Unternehmen schon längst erkannt, dass sie an der Entwicklung interkultureller Kompetenzen nicht mehr vorbeikommen, wollen sie im globalisierten Wirtschaftsleben bestehen. Deshalb wird es für die Wirtschaft immer wichtiger, die Entwicklung interkultureller Kompetenzen zu unterstützen. Warum sollte sie damit nicht in unserer Schule damit anfangen?


Zur Kommunikation mit den Paten


Für eine erfolgreiche Kooperation mit der Patin/dem Paten ist folgendes zu beachten:

Je früher wir anfangen zu suchen, desto wahrscheinlicher ist es, dass wir die Wunschpatin/den Wunschpaten finden.
Es ist ratsam eine verantwortliche Person aus der Schülerschaft auszuwählen, die/der sich um die Kommunikation zwischen Patin/Pate und Schule kümmert. Das müssen wir dann alles beim Treffen besprechen. 

Bereits im ersten Gespräch sollte der möglichen Patin/dem Paten das Anliegen möglichst genau mitgeteilt werden. Am besten geschieht dies durch einen Anruf, ein darauf folgendes Fax oder einen Brief, in dem alle wichtigen Informationen über das Projekt zu finden sind (Startinfo, Dokumentation über das schulinterne Projekt).
Den Termin für die feierliche Titelverleihung sollte man nach der schriftlichen Bereiterklärung über die Schirmherrschaft nach Möglichkeit gemeinsam mit der Patin/dem Paten und der Referentin/ dem Referenten von "Schule ohne Rassismus" vereinbaren.
Um einen reibungslosen Ablauf der Titelverleihung zu gewährleisten, ist es sinnvoll, bis zu diesem Termin mit der Patin/dem Paten in ständigem Kontakt zu bleiben, um nicht von unvorgesehenen Terminverschiebungen überrascht zu werden.

Noch während der ersten Absprachen zwischen der Schule und der Patin/dem Paten sollten die Weichen für eine langfristige Kooperation, beispielsweise durch die Vorstellung zukünftiger Projekte gestellt werden. Die Bundeskoordination des Projektes "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" gibt uns in dieser Frage gerne weitere, nützliche Ratschläge. Alles weitere sollten wir dann beim Treffen besprechen!

 


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Aktuelles  
  Der Projekttag und die Titelübergabe sind erfolgreich verlaufen. Wir werden nun in den kommenden Wochen versuchen einige Vorschläge umzusetzten.

Habt ihr noch Ideen? Wollt ihr mithelfen?
Schreib oder sprech uns bitte an!
 
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